Hallo Michael,
wenn du die Images unter DOS auf einem anderen System erstellst, hilft dir evtl. DRIVPARM weiter.
Ich geh jetzt mal dovon aus, daß dein Laufwerk nur SS kann und deshalb nur eine Seite der Diskette verwendet.
Wenn du die Disketten auf einem DS Laufwerk erstellst hast du schon verloren.
Wenn du die Disk auf dem Bild nimmst, siehst du am rechten Rand eine Kerbe eingelocht die macht den unterschied
zwischen SingleSide Disketten und DoubleSide Disketten aus. (keine Kerbe SS, mit Kerbe DS)
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:5.2 ... skette.jpg
Wenn du die Kerbe mit den mitgeliefertern oder ähnlichem Aufklebern zuklebst hast du eine SingleSide Disk fertig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:5_2 ... ketten.jpg
Die Kleinen schwarzen sind da, um aus einer DS eine SS Disk zu machen.
Dann sollte es klappen, wenn dein Laufwerk im modereneren Computer SS Disketten noch lesen kann.
Kann auch sein, daß dein Laufwerk schon an altersschwäche leidet oder die Köpfe nicht mehr richtig justiert sind.
Für die Justierung gab es Tools; oder gab es die nur auf dem C64 ???!
Festplatte:
Soweit ich mich erinner, brauchte man bei MFM/RLL/SCSI Festplatten eine LowLevel Formatierung nur durchführen wenn
die Festplatte neu war.
Ich hoffe hier ist noch ein alter Hase der mehr dazu sagen kann.
Ansonsten brauchst du noch ein Disk Park Tool, das die Köpfe an das Ende der Platte fährt bevor du sie ausschaltest und
vor allem transportierst oder ausbaust.
Ansonsten, Modell, Typ, Hersteller???
Code: Alles auswählen
.context Drivparm
.context @L8086
:nDRIVPARM
:z3
\i\a\pAnmerkungen\v@L8087\v\i\p \i\a\pBeispiel\v@L8088\v\i\p
\b\i────────────────────────────────────────────────────────────────────────────\p
\bDRIVPARM\p
Definiert Parameter für Geräte, wie z.B. Gerätetreiber und Bandtreiber ,
wenn Sie MS-DOS starten. Sie können diesen Befehl nur in Ihrer
CONFIG.SYS-Datei verwenden.
Der Befehl DRIVPARM ändert die Parameter eines existierenden physischen
Laufwerks. Er erzeugt kein neues logisches Laufwerk. Die im Befehl DRIVPARM
angegebenen Einstellungen überschreiben die Treiberdefinitionen für ein
vorher definiertes Gerät.
\bSyntax\p
DRIVPARM=/D:Nummer [/C] [/F:Faktor] [/H:Köpfe] [/I] [/N] [/S:Sektoren]
[/T:Spuren]
\bOptionen\p
/D:Nummer
Bezeichnet die Nummer des physischen Laufwerks. Werte für Nummer müssen
im Bereich 0 bis 255 liegen (z.B. ist 0 = Laufwerk A:, 1 = Laufwerk B:,
2 = Laufwerk C: usw.).
/C
Gibt an, daß das Laufwerk entdecken kann, ob die Laufwerksverriegelung
geschlossen ist.
/F:Faktor
Bezeichnet die Art des Laufwerks. Die folgende Liste zeigt gültige Werte
für Faktor mit einer Kurzbeschreibung. Der Standardwert ist 2.
0
160 KB/180 KB oder 320 KB/360 KB
1
1,2 Megabyte (MB)
2
720 KB (3,5-Zoll-Diskette)
5
Festplatte
6
Band
7
1,44 MB (3,5-Zoll-Diskette)
8
Optische Platte zum Lesen und Schreiben
9
2,88 MB (3,5-Zoll-Diskette)
/H:Köpfe
Bezeichnet die maximale Anzahl der Köpfe. Werte für Köpfe müssen im
Bereich 1 bis 99 liegen. Der Standardwert hängt von dem Wert für
/F:Faktor ab.
/I
Bezeichnet ein elektronisch kompatibles 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk.
(Elektronisch kompatible Laufwerke sind in Ihrem Computer installiert
und verwenden Ihren eingebauten Diskettenlaufwerk-Controller.) Verwenden
Sie die Option /l, wenn das ROM BIOS Ihres Computers keine
3,5-Zoll-Diskettenlaufwerke unterstützt.
/N
Bezeichnet eine nicht auswechselbare Blockeinheit.
/S:Sektoren
Bezeichnet die Anzahl der Sektoren pro Spur, die die Blockeinheit
unterstützt. Werte für Sektoren müssen im Bereich 1 bis 99 liegen. Der
Standardwert hängt von dem Wert ab, den Sie für /F:Faktor angeben.
/T:Spuren
Bezeichnet die Anzahl der Spuren pro Seite, die die Blockeinheit
unterstützt. Der Standardwert hängt von dem Wert ab, den Sie für
/F:Faktor angeben.
.context Drivparm--Notes
.context @L8087
:nDRIVPARM--Anmerkungen
:z3
\i\a\pBeispiel\v@L8088\v\i\p \i\a\pSyntax\v@L8086\v\i\p
\b\i────────────────────────────────────────────────────────────────────────────\p
\bDRIVPARM──Anmerkungen\p
\bVerwenden der Option /I\p
Verwenden Sie die Option /I, wenn Ihr System keine
3,5-Zoll-Diskettenlaufwerke unterstützt. (Einige IBM PC/AT-kompatible
Systeme besitzen ein ROM BIOS, das keine 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerke
unterstützt.)
\bÜberwachung der Laufwerksverriegelung\p
"Überwachung der Laufwerksverriegelung" bedeutet, daß ein physisches
Diskettenlaufwerk entdecken kann, ob die Laufwerksverriegelung geöffnet oder
geschlossen ist. Durch die Überwachung der Laufwerksverriegelung werden
Diskettenoperationen schneller, da MS-DOS mitgeteilt wird, ob eine Diskette
durch eine andere ersetzt wurde. Wenn Sie die Option /C angeben, benutzt
MS-DOS diese Funktion. Um zu ermitteln, ob Ihr Laufwerk die
Laufwerksverriegelung überwachen kann, schlagen Sie in der Dokumentation des
Laufwerkherstellers nach.
\bErstellen eines logischen Laufwerks\p
DRIVPARM ändert die Parameter eines existierenden physischen Laufwerks; der
Befehl erstellt kein neues logisches Laufwerk.
.context Drivparm--Example
.context @L8088
:nDRIVPARM--Beispiel
:z3
\i\a\pSyntax\v@L8086\v\i\p \i\a\pAnmerkungen\v@L8087\v\i\p
\b\i────────────────────────────────────────────────────────────────────────────\p
\bDRIVPARM──Beispiel\p
Angenommen, Ihr System besitzt ein internes Bandlaufwerk mit einem Kopf als
Laufwerk D:, das beim Starten so konfiguriert wird, daß es 20 Spuren à 40
Sektoren pro Spur schreibt. Um dieses Laufwerk so umzukonfigurieren, daß es
10 Spuren von jeweils 99 Sektoren schreibt, fügen Sie Ihrer Datei CONFIG.SYS
folgende Zeile hinzu:
drivparm=/d:3 /f:6 /h:1 /s:99 /t:10