Hardware-Tipps für einen 486er

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Grind
Solitärspieler
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Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von Grind »

Hallo zusammen,

mir ist klar dass das Thema schon öfter besprochen wurde also entschuldigt dass ich dafür einen weiteren Thread öffne.

Ich möchte mir gerne einen DOS-PC zusammenbauen.
Mein erster PC war ein 486/SX aber da einige Spiele darauf nicht gut gelaufen sind würde ich gerne z.B. einen 486/DX2 aufbauen.
Nun hoffe ich auf eure Erfahrung bei der Auswahl der Komponenten.

CPU: Würde einen 486/DX2 nehmen
Mainboard: Sockel 3 mit VLB sonst bin ich hier nicht wählerisch oder sollte ich das sein?
RAM: Vermutlich 8MB
Grafikkarte: VLB mit 1MB (wenn ich eine finde auch 2MB) - Habt ihr bezahlbare Empfehlungen?
I/O Controller: Möglichst VLB für eine Festplatte, CD-Rom und Floppy - Gibt es hier große Qualitätsunterschiede?
Sound: Soundblaster 16 kompatibel - Gibt es bei der einfachen Audioausgabe große Unterschiede? Überlege vielleicht einen SB 16 AWE zu nehmen?!

Das Board kommt in ein ATX-Gehäuse, mit ATX-AT Strom-Adapter, PS2-DIN Adapter für die Tastatur und an einen 17" TFT.
Wie bekomme ich denn aber eine PS2-Maus an den PC angeschlossen? Damals hatte ich nur Serielle-Mäuse aber ich möchte keine gebrauchte Maus kaufen ...

Bin gespannt auf eure Meinungen und danke euch schonmal vielmals!!!

Nicolai
duncan
DOS-Kenner
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Registriert: Fr 19. Dez 2014, 00:45
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Re: Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von duncan »

Hi,

....du willst den von Grund auf "neu" aufbauen? Du hast nicht schon ne Ladung Sachen rumliegen als Grundlage? Dann mach dich erstmal darauf gefasst, richtig Geld in die Hand nehmen zu müssen. Es sei denn, unser Neuzugang Maria hat noch eine Ladung 486er auf dem Speicher ;-)

Es gab ein paar wenige Mainboards mit einem PS2-Header für die Maus - das sind dann allerdings auch die annähernd teuersten, die der Markt hergibt. Es gibt aber auch (wenige!) Mäuse, die beides können per Adapter.

Ich persönlich kenne mich nicht gut aus mit VLB-Controllern und -Grakas, bin ein bekennender PCI-Fan ;-) da wird aber noch genügend Rückmeldung von anderen kommen...

Für die Auflösung, die du für einen 17" TFT brauchst, wäre eine 2MB-Karte empfehlenswert, denke ich. Die sind auch nicht soooo dicke unterwegs....

Wenn du das wirklich angehst erwarten wir natürlich Fortschrittsberichte, Screenshots und vielleicht auch Bilder (schreibt der, der selbst nicht fotografiert ;-) )

Gruss duncan
You live and learn. Or you don´t live long. (Lazarus Long)
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FGB
DOS-Übermensch
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Re: Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von FGB »

Hallo Nicolai, willkommen im dosforum!

Ein 486er mit Vesa Local Bus ist eine schöne Sache, wenn ein paar Dinge beachtet werden.
Ich schreibs mal in aller Kürze auf, damit du einen konkreten Startpunkt hast.

Welche CPU Geschwindigkeit?

Für viele ist der DX2/66 der sog. "Sweetspot" - eigentlich laufen alle Spiele der damaligen Zeit auf dem 66er. Spätere Prozessoren wie zB. der DX4/100 und noch schnellere von AMD und Cyrix sind mehr oder wenig schon Pentium-Konkurrenten und um einiges schneller als klassische 486er Systeme. Ich würde dir daher zu einem DX2/66 raten. Wenn es dir nur um maximale Leistung ginge, könntest du auch zu einem Pentium System greifen.

Welches Board / Welcher Chipsatz?

Für einen DX2 Rechner (DX2/50, DX2/66, DX2/80) empfehle ich dir solide, ehemalige Midrange Boards wie z.B. das Shuttle HOT-419 in erster Revision oder das Abit AN4 oder das Gigabyte 486-VF. Diese Boards haben alle auch schon PS/2 Speichersockel (aber auch 30pin Simmsockel) und laufen mit den Chipsätzen SiS 461 / 471 oder OPTi 895. Es gibt auch einfachere Boards mit UMC 491 Chipset, die können auch gut benutzt werden. Der SiS 471 und der OPTi 895 wurden auch in Highend-Boards eingesetzt und sind sehr schnell.

Mit Acer-Chipsets für VLB habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht. Die sind zwar schnell aber bei schnellen Timings sehr feinfühlig (schnell instabil). Von Billigchipsets mit Labels wie "Sarc" und "PCchips" "Mxxxx" würde ich bei VLB Boards abraten. Die laufen zwar auch mehr oder weniger aber langsamer als vorgenannte.

Midrange Boards haben für gewöhnlich keinen onboard Spannungsregler und sind daher nicht ohne Zwischensockel oder Overdrive-CPUs für Geschwindigkeiten oberhalb von 80MHz geeignet.

Duncans Erwähnung eines PS/2 Mausports ist für manche wichtig, die unbedingt eine PS/2 Maus (z.B. eine optische Maus) am Retro-Rechner verwenden wollen. Aber die meisten Retrospieler nutzen serielle (Kugel-) Mäuse, die am COM-Port angeschlossen werden. Ein COM-Port lässt sich auf jedem System einfach realisieren. Ich würde dir je nach deinem Budget eher dazu raten, eine günstige serielle Maus zu nehmen (bekommst du hier im Forum bestimmt sehr günstig!) als für einen PS/2 Anschluß auf dem Motherboard überproportional viel Geld auszugeben.


Zur Arbeitsspeicher- und Cachegröße auf dem Motherboard:

Große Cachemengen (>256KB) sind nur dazu geeignet, die letzten paar Prozente an Leistung herauszuholen und werden gewöhnlich nur dafür eingesetzt. Im praktischen Betrieb machen 256KB und 1MB Cache kaum Unterschiede. Das gleiche gilt für übermäßige Speicherbestückung. Viele wollen das Maximum des Boards ausschöpfen oder "mindestens 64MB" in einen 486er stopfen, aber das ist im Endeffekt weltfremd und bereitet oft auch Performanceprobleme (gerade unter Windows, sofern die sog. "cacheable area" überschritten wird. Typische Speichermengen für 486er sind 4-16MB, ich persönlich würde selbst in schnelle Kisten überhaupt nie mehr als 32MB stecken, es sei denn man plant Experimente mit Ramdisks usw. Für die mit einem 486er spielbaren DOS-Spiele reichen meist 8MB; 16MB ist dann die totale Comfort-Zone."

Die Controllerkarte:

Ein "einfacher" VLB Controller ist schon ein konplexes Gerät, denn der vereint schon IDE und FDD sowie Multi I/O Ports auf einer Karte. Wenn du ein Rechner mit CD-ROM bauen möchtest, wäre ein Controller mit zwei IDE Ports optimal, aber auch nicht zwingend notwendig. Viele Soundkarten haben ebenfalls einen CD-ROM Anschluß, der einfach in Betrieb zu nehmen ist. Dabei muss nur aufmerksam darauf geachtet werden, dass der CD-ROM Anschluß auf der Soundkarte auch zum Interface des CD-ROM Laufwerks passt, denn hier gibt es herstellerspezifische Interfaces (Mitsumi, Sony, Panasonic und schließlich IDE und SCSI).

Zur Grafikkarte und zum Grafikspeicher:

Für DOS-Spiele ist die Menge des Grafikspeichers nicht so wichtig. Ob 1MB oder 2MB spielt in der Performance keine große Rolle und vielleicht mal einen Frame / Sekunde mehr oder weniger - deutlich wird es nicht. Mehr Speicher hilft vor allem unter Windows bei höheren Auflösungen oder Farbtiefen.
Wenn du also vor allem DOS-Spiele spielen möchtest, kannst du ab 512KB Speicher glücklich werden, denn damit kannst du alle Titel, die VGA und SVGA benutzen, auch spielen.

Wichtiger ist dann schon der Grafikchip der Vesa-Local-Bus-Karte: Chips von Trident, Cirrus Logic und S3 sind allesamt sehr kompatibel, TsengLabs hat in ein paar Spielen Probleme, bzw. die Spiele haben Probleme mit TsengLabs Karten. Sind aber nicht viele. Die Trident-VLB Karten sind langsamer als die anderen Karten, bei Cirrus, S3 und Tseng kannst du eigentlich erstmal irgendeine Karte nehmen, die du auftreiben kannst. Unterschiede gibt es bei den Karten auch in der Qualität der Bildausgabe, die wiederrum abhängig vom verwendeten Monitor ist. Auf einem TFT Display sind manche Karten zu hell, andere krieseln ein wenig. Generell ist die Wahrscheinlichkeit, eine gute Bildausgabe zu erreichen mit einer Markenkarte höher als bei einer Noname-Karte. Ich persönlich ziehe eine S3 Karte einer Cirrus oder Tseng Karte vor, ich hab damit die besten Erfahrungen gemacht.

Meine Empfehlungen für wenig Geld sind Karten mit S3 805 Chip, Cirrus Logic Karten mit 5426 oder 5428 Chip und Karten mit Trident 9440AGi Chip. Damit bist du für DOS-Spiele gut ausgerüstet.

Zur Soundkartenauswahl:

Die Wahl der Soundkarte ist das wohl emotionalste Thema bei der Rechnerausstattung, da es viele konkurrierende Standards gab und innerhalb der Standards auch deutliche klangliche Unterschiede gibt. Es ist eine Welt für sich. Ich würde dir erstmal raten, pragmatisch an die Sache heranzugehen: Mit der von dir erwähnten SoundBlaster 16 Karte kannst du so gut wie jedes Spiel spielen und hörst erstmal was. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den einzelnen SoundBlaster 16 Modellen, vor allem auch in der Verwendung des Schaltkreises für die Musikausgabe (Stichwort: Echter OPL3). Die SoundBlaster Modelle haben eine Nummer, z.B. CT1750 oder CT2230. Anhand dieses Nummer lässt sich meistens klar identifizieren, ob die Soundkarte z.B. einen OPL3 Schaltkreis von Yamaha verwendet oder einen andersklingenden Nachbau. Dazu habe ich eine tabellarische Übersicht erstellt, die bei der Zuordnung helfen kann: http://www.amoretro.de/guides-workshops ... ellnummern

Es gibt aber auch noch andere Karten mit einer anderen Art der Musikerzeugung, bei der die Musikinstrumente wesentlich authentischer klingen als bei Musik durch einen OPL3: Wavetable-Soundkarten.
Die Wavetable Soundkarten von Creative sind die Reihen SoundBlaster AWE32 / 64 und SB 32 - Unter DOS bieten die Karten Wavetablemusik in Einsteigerqualität (Viel Luft nach oben, aber genau das Richtige zum Reinschnuppern). Bei diesen Karten werden die Instrumente, die abgespielt werden sollen, direkt aus einem Speicher der Soundkarte gelesen und entsprechend verarbeitet (Wavetable-Synthese) und nicht in einem Chip selbst erzeugt (Frequenz-Modulation -> OPL3). Diese Funktion steht auf den AWE 32 / 64 und SB 32 Karten zusätzlich zu den SoundBlaster 16 Funktionen zur Verfügung. Du kannst also in den Spielen je nach Spiel als Musikausgabe SoundBlaster (16) oder AWE32 wählen.

Aber es gibt eine große Welt außerhalb des Creative Produktportfolios mit vielen Herstellern, die ganz hervorragende Soundkarten auf den Markt gebracht haben. Es kommt ganz auf den Geldbeutel an, aber mit Geduld und Glück ist es auch 2016 noch möglich, Oberklasse-Soundkarten relativ günstig zu erwerben, die dann unter DOS eine wesentlich hochwertigere Musikuntermalung bieten, als eine SoundBlaster Soundkarte.

Falls dich das Thema interessiert, finden wir hier im Forum bestimmt noch einige interessante Diskussionen und Vergleiche.
Aber wenn du einfach erstmal starten möchtest, spricht nichts gegen eine SoundBlaster 16. Such dir am besten ein Modell mit echtem OPL3 Chip aus, damit machen die alten Spiele dann am meisten Freude.

Viele Grüße
Fabian
Zuletzt geändert von FGB am Di 22. Nov 2016, 18:21, insgesamt 4-mal geändert.
Meine Sammlung zeige ich in meiner Hardware Gallery: AmoRetro.de.
tormentor
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Beiträge: 55
Registriert: Do 14. Jul 2016, 13:07

Re: Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von tormentor »

Hi,
hier vl. grad mein aktuelles Problem mit Lösungen bezüglich Maus.

http://www.dosforum.de/viewtopic.php?f=1&t=11364

Und hier
http://www.dosforum.de/viewtopic.php?f=1&t=11327
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Dosenware
DOS-Gott
Beiträge: 3745
Registriert: Mi 24. Mai 2006, 20:29

Re: Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von Dosenware »

Zur Maus: wenn du keine Angst vorm Löten hast kannst du ja auch mal den Thread durcharbeiten: http://www.dosforum.de/viewtopic.php?f=1&t=3373

Matze hat da einen Protokollwandler gebastelt um PS2 Mäuse am seriellen Port betreiben zu können, kannst ihn ja mal nach dem aktuellen Schaltplan fragen.
Grind
Solitärspieler
Beiträge: 19
Registriert: Di 8. Nov 2016, 22:15

Re: Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von Grind »

Wow... Vielen Dank für eure Antworten!
Besonders FGB war ja sehr ausführlich :)

Ich habe es mit dem 486er nicht eilig.
Wenn das ein Jahr dauert ist es eben so. Ich mach das auch primär weil ich mich mal wieder mit der Technik beschäftigen möchte.
Daher will ich ihn ja auch neu aufbauen und nix fertiges kaufen. Wenn ich aber einen fertigen günstig bekommen würde, würde ich ihn trotzdem nehmen ;)

Als Gehäuse habe ich einen ATX Tower hier der sehr modern aussieht mit Scheibe in der Seite dass man auch alles sehen kann :)

Zum Spielen bau ich gerade einen P1 133MHz zusammen aber dafür habe ich schon fast alles da.
Mr Vain
DOS-Guru
Beiträge: 530
Registriert: Sa 28. Sep 2013, 23:01

Re: Hardware-Tipps für einen 486er

Beitrag von Mr Vain »

Fuer deinen Plan, einen schoenen Mittelklasse 486er aufzubauen, moechte ich auch noch ein paar Tipps ergaenzen :-)

Zum Thema Fesplatte und CD-ROM bietet sich ein VLB-Controller an, weil das 32bittige VLB-Interface wesentlich mehr Datendurchsatz schafft, als der nur 16bittige ISA Bus. Von den IDE-Controllern auf Soundkarten halte ich jetzt nicht so viel. Bei manchen Karten lassen sich diese Interfaces auch gar nicht abschalten und verbraten unnuetz Ressourcen. Mit einem Standard-VLB Controller mit einem IDE-Port kann man schon gut was anfangen. Ich habe auch jahrelang einen solchen Controller benutzt, an dem HDD als Master und CD-ROM als Slave einwandfrei lief. Solche Controller sind auch noch sehr guenstig. Jedoch kosten Controller mit zwei IDE-Ports auch nicht viel mehr und sind immer noch gut verfuegbar. Deswegen waere das auch meine klare Empfehlung.

Die Groesse der Festplatte wuerde ich schon mit etwa 2 GB ansetzen. Damit haben die etwas moderneren VLB-Boards keine Probleme und die maximale Partitionsgroesse von FAT16 wird ausgenutzt. Am besten legst du dann eine kleine Partition von ca. 100-200 MB fuer DOS selbst als C: an, und den Rest der Platte kannst du als Datenpartition nutzen. Wenn du auf Silent stehst, kann man auch den Einsatz einer Compact Flash Karte mit entsprechendem IDE-Adapter ueberlegen. Allerdings sind diese Dinger auch manchmal zickig, das zuverlaessigere Speichermedium ist definitiv eine flotte (und moeglichst leise) Markenfestplatte aus Ende der 90er ;-)

Als Soundkarte wollte ich damals unbedingt die SoundBlaster AWE 64 Gold haben. Es tut aber auch eine "normale" AWE 64, um den DOS-Spielen einen guten Klang zu entlocken. Die AWE 64 ohne Gold sind auch noch relativ guenstig zu bekommen.

Beim Mainboard solltest du definitiv den super Empfehlungen von FGB folgen. Achte vielleicht darauf, dass das Layout des Mainboards gut gelungen ist, sodass man auch laengere ISA Karten einstecken kann, ohne das der Prozessorsockel im Weg ist. Bei einigen Boards sitzt der Sockel naemlich unguenstig direkt hinter den ISA-Steckplaetzen und blockiert damit gleich drei Steckplaetze fuer laengere Karten. Was den Chipsatz angeht, solltest du den VIA 486A vermeiden, weil der einfach nur grottenlahm ist. Stattdessen sind SiS 471, Opti 895 oder auch UMC 498 die besten Kandidaten. Und Vorsicht vor Brettern mit ausgelaufenen Saeure-Tonnen! Bei vielen Mainboards dieser Zeit wurden Akkus verwendet, die mit der Zeit nicht nur leer sind, sondern auch auslaufen und die Leiterbahnen zerfressen. Es gibt auch VLB-Boards mit den spaeter zum Standard gewordenen CR2032 Batteriezellen. ;-)

Beim RAM ist es definitiv einfacher, auf die 72pin PS/2 RAM Sockel zu setzen. Damit laesst sich der Speicher sehr leicht und guenstig mit wenigen Modulen auf 16 MB ausbauen.

Bei der Grafikkarte wuerde ich auf jeden Fall auf mind. 1 MB RAM achten. Mit den 32bit Chips von S3 805 oder Cirrus 5428 kannst du absolut nix falsch machen. Es gibt gute Treiber fuer Windows 3.11, und die sind auch flott unter DOS. Wie gesagt, wenns preislich im Rahmen bleiben soll. Ne ganze Ecke teurer sind da schon die damaligen 64bit HighEnd Grafikbeschleuniger wie z.B. S3 Vision864 oder ATi Mach32 und Mach64. Selten und heute schweineteuer.

Falls du noch planst, den Rechner in ein vorhandenes Heimnetzwerk einzubinden, empfehle ich eine ISA Netzwerkkarte wie die 3COM EtherLink III. Das erleichtert den Datenaustausch um ein vielfaches 8-)
Fan von klassischer PC Hardware.
1) Am5x86 auf ASUS VL/I 486SV2GX4, 1MB L2, 64MB RAM, VLB-Monster
2) Am5x86 auf ECS UM8810P-AIO, 512KB L2, 64MB RAM, PCI-486er

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