PC hat zu wenig Laufwerksanschlüsse

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SharpClaw
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PC hat zu wenig Laufwerksanschlüsse

Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Hi Leute, ich stehe mal wieder vor einer Frage, die mir seit zwei Tagen Kopfzerbrechen bereitet.

Ich habe nämlich vor einen Rechner zusammenzubauen, der als Kopierstation dienen soll. Da ich noch eine Menge PC-Daten auf 5,25-Zoll-Disketten habe, muß der Rechner ein 5,25-Zoll-Laufwerk besitzen. Zudem sind zwei 3,5-Zoll-Laufwerke von Nöten.

Das Bios beschränkt sich (rechnertypisch) auf zwei Diskettenlaufwerke. Nun besitze ich aber noch einen alten Adaptec - AHA-1540C-Controller mit eingebautem FDD-Anschluß. Kann man diesen nur als 'Ersatz' für den Onboard-Controller des Mainboards nehmen, oder ließen sich die Laufwerke zusätzlich ansprechen?

Ich vermute, daß das nicht so ohne weiteres möglich wäre, da es dann ja auch zu Problemen mit den Laufwerksbuchstaben kommen würde...

Ich habe einmal gehört, daß man auch ein Disklaufwerk über den Druckeranschluß anstöpseln kann (mit der richtigen Software natürlich), doch anscheinend kann man die Disks dann nur lesen?

Ich weiß, das Problem ist ein wenig seltsam :roll:
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Xaar
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Beitrag von Xaar »

So wie mir das bekannt ist, unterstützen nur die ganz alten Rechner (8086/8088) mehr als 2 Diskettenlaufwerke. Allerdings war ja da die Nutzung einer Festplatte noch nicht (zwangsläufig) vorgesehen. Das normale BIOS eines neueren Rechners (286er aufwärts) packt nur 2 Laufwerke. Es gibt aber wohl BIOSe, die auch 3 Laufwerke unterstützen, dafür brauchst du aber einen Speziellen Floppy-Controller.

Die Idee mit dem SCSI-Adapter ist an sich nicht schlecht, aber ich vermute mal, dass das nicht klappt. Man könnte nur versuchen, die Adresse des Floppy-Ports auf der SCSI-Karte zu ändern und dann da testweise eine Floppy ranhängen. Aber da ist dann das Problem DOS: Das unterstützt nur 2 Diskettenlaufwerke: A und B. Bei C fangen ja bekanntlich die Festzplatten an :wink:

Eventuell wäre ja auch ein USB-Diskettenlaufwerk eine Möglichkeit (oder geht das unter DOS nicht?).

Das es Floppys für den Parallelport gibt habe ich noch nicht gehört. Nur über Adapter angeschlossene Laufwerke (wie die für die Commodore C64-Disketten)...

Könnte es sein, das CP/M-86 mehr als 2 Floppys unterstützt? Mir ist zumindest vom CP/M für die Z80-Prozessoren bekannt, dass da bis zu 4 Laufwerke möglich sind (Robotron-Computer allerdings)..

Gruß, Xaar.
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Sir Ivanheart
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Beitrag von Sir Ivanheart »

Ich kann mein USB-Floppy unter DOS nutzen, aber dazu braucht man ja zwangsweise eine USB-Schnittstelle...
Nur, weil man vor sich eine CPU hat, muß man das Denken nicht
einstellen.
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Azrael
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Beitrag von Azrael »

Hallo,

ich hätte eine Lösungsidee:

Du besorgst dir ein TEAC 505-Laufwerk. Das gibts im ebay für ein paar Euro. Etwa alle 2 bis 3 Wochen ist eines drin. Folgendes Foto zeigt eines in einem externen Gehäuse. Das Laufwerk selbst ist aber intern:

Bild

Dieses Laufwerk besitzt nur 1 Daten- und 1 Netzanschluss. Vom Anschluss her wäre es somit kein Problem, dieses Dual-Laufwerk und ein weiteres Floppy-Laufwerk an ein Datenkabel anzuhängen.

Über 4 Jumper auf dem TEAC wird eingestellt, welches Laufwerk angesteuert wird - das 3.5er oder das 5.25er.

Du könntest nun folgendes machen:

1. statt der Jumper eine Relais-Schaltung anschließen. Diese wird dann z.B. mit einem Kippschalter verbunden, der an der Vorderfront des Gehäuses befestigt wird. Sobald der Kippschalter umgelegt wird, liegt an den Relais eine oder keine Spannung und sie schalten um. Auf dieses Weise kann jederzeit gesteuert werden, welches Laufwerk benutzt wird.

2. das BIOS muss dann, falls es keine 3 Floppys unterstützt, beim Start aufs entsprechende Laufwerk umgestellt werden.

Der Ablauf ist somit folgender:

1. Schalter z.B. so stellen, dass Floppy 3.5 angesteuet wird.
2. Beim Start ins BIOS einsteigen und beide Laufwerke auf 3.5 stellen.
--> nun sind beide 3.5er-Floppys einsatzbereit

3. Schalter so stellen, dass Floppy 5.25 angesteuert wird
4. Beim Start ins BIOS einsteigen und ein Laufwerk auf 5.25 stellen, das andere auf 3.5
--> nun sind beide, das 3.5er und 5.25er-Floppy einsatzbereit

Alternativ habe ich mir auch folgendes überlegt:

Man könnte die Ansteuerung z.B. über den LPT-Port statt mit dem Kippschalter durchzuführen (z.B. über BASIC oder Assembler). Das wäre insofern einfach, als zur Umschaltung nur 2 EXE-Files bestehen müssten. Diese könnte man z.B. in die AUTOEXEC.BAT einbinden und über ein Startmenü entsprechend auswählen.

Dummerweise spielt hier das BIOS nicht mit. Man müsste nach Start der gewünschten EXE-File einen Neustart machen und im BIOS das Floppy (3.5 oder 5.25, je nachdem) auswählen. Durch den Neustart könnten aber die Pegel am Port rückgesetzt werden (ob das bei Warmstart per STRG + ALT + ENTF auch so ist, müsste man testen). Somit besteht die Gefahr, dass nur maximal 2 Laufwerke auswählbar sind.

Ich hoffe, du verstehst halbwegs, was ich meine :-D

Viele Grüße,
Azrael
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Uff, das klingt verdammt kompliziert :shock: Zudem bin ich kein Elektronikbastler, was die Sache sehr erschweren könnte (Pfotentatter). Aber die Idee mit dem Doppelportlaufwerk hat was, schade, daß sich das nicht softwaremäßig umstellen läßt.

Was eine Floppy am USb angeht, das unterstützt die Software, die ich für den Rechner im Auge habe, nicht, denn die benötigt zwei 3,5-Zoll-Laufwerke am FDD.

Ich habe mir schon beinahe gedacht, daß das eine Art Ding der Unmöglichkeit (jedenfalls für mich :( ) ist; das mit dem Bios ist mir auch schon aufgestoßen und eben die Sache mit den Laufwerksbezeichnungen.
Ne Idee wäre vielleicht noch Linux, da das eine ganz andere Art der Laufwerkseinbindung benutzt.

Die Idee war mir eigendlich gekommen, als ich folgenden Rechner entdeckt hatte:

http://www.amiga-hardware.com/display_p ... 0_1_sm.jpg
Das ist zwar das Bild von einem Amiga 3500, aber der benutzt dasselbe Gehäuse wie der Commodore PC-60-III, der eben vier Laufwerke verwalten konnte, und auch unter MS-DOS und anscheinen auch Windows 3.11, denn in der Kompatibilitätsliste von Microsoft ist der PC-60-III mit aufgeführt...

Zu dem Rechner hatte ich folgendes gefunden: "Der Commodore PC 60-III ist in der Lage, 4 Diskettenlaufwer-
ke zu verwalten. Um diese innerhalb von MS-DOS anzusprechen,
ist es notwendig, die 2 zusätzlichen Laufwerke als externe
Geräte anzumelden. Dies geschieht mit Hilfe des MS-DOS-Kon-
figurationsbefehls DRIVER.SYS. in der Datei CONFIG.SYS.
DRIVER.SYS ist ein Gerätesteuerprogramm." Deswegen eben auch die Idee mit dem Druckerport, also anscheinend sollte es möglich sein, so etwas zu basteln.

Weiter stand dort:

Syntax:

DEVICE=DRIVER.SYS /d:(Nummer) [/c] [/f:(Faktor)] [/h:(Köpfe)]
[/s:(Sektoren)] [/t:(Spuren)]

Erläuterung der Parameter und ihrer Funktion

/d:(Nummer) gibt die physische Laufwerksnummer an. Hierbei
ist zu beachten, daß die zusätzlichen Laufwerke die Nummern
2 und 3 bekommen.

/c Das Laufwerk kann dem Gerätesteuerprogramm mitteilen, ob
das Laufwerk verriegelt ist oder nicht.

/f:(Faktor) Der Faktor gibt die Art des Diskettenlaufwerks
an. Hierbei ist:

0 = 160/180 oder 320/360 KByte
1 = 1,2 MByte
2 = 720 KByte
7 = 1,44 MByte

/h:(Köpfe) Anzahl der Schreibleseköpfe

/s:(Sektoren) Anzahl der Sektoren pro Spur

/t:(Spuren) Anzahl der Spuren

Könnt Ihr damit etwas anfangen? Der komplette Text befindet sich unter: http://www.fh-luh.de/~spider/PC/Hacks/PC60Floppy.txt


Gruß SharpClaw
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Azrael
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Beitrag von Azrael »

Hallo,

vermutlich ist diese Lösung mit dem Commodore PC 60-III gar nicht so verkehrt. Die Frage ist nur, ob sich diese Lösung für JEDEN PC anwenden lässt oder das eine hardware-spezifische Sache ist.

Aber ehrlich gesagt: es würde mich wundern, wenn es nicht möglich wäre, 5.25" Laufwerke an die LPT-Schnittstelle anzuschließen. Technisch ist das sicherlich machbar. Und mit dem entsprechenden Treiber sollte das auch kein Problem sein.

Ich schau mal im Google nach, ob ich etwas finde.

Gruß,
Azrael
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Azrael
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Beitrag von Azrael »

Ich bin auf meiner Suche zwar auf kein Floppy mit LPT-Anschluss für PC gestossen, aber auf folgendes:

TEAC FD 235HF

Offensichtlich gibts das sowohl in SCSI- als auch IDE-Ausführung. In ebay dürfte es öfters Angebote dazu geben. Ich bezweifle zwar, dass die IDE-Variante unter DOS funktioniert, weil das BIOS mit der Erkennung Probleme haben wird, aber die SCSI-Version könnte mit dem entsprechenden Controller funktionieren.

Ich hab mit SCSI-Geräten unter MS-DOS bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte noch nie den Fall, dass ein SCSI-Gerät nicht funktioniert hätte - egal, ob ZIP-Drive, CD-Wechsler, CD-Brenner oder Festplatte.

Viele Grüße,
Azrael
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Hey, danke für den Tip. Das wäre echt n Gedanke, wenn man die SCSI-Teile noch beommen könnte. Ich hoffe mal, daß meine Software da mitspielen würde...
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Azrael
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Beitrag von Azrael »

Das hoffe ich auch. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich mit SCSI nie Probleme hatte. Das einzige, was m.E. passieren kann: es kann kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden. Dieses Risiko besteht. Ansonsten sollte es kein Problem sein.
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Leider habe ich noch recht wenig Erfahrungen mit SCSI, da is immernoch recht schwer ist, an Geräte heranzukommen (für ebay habe ich meistens kein Geld übrig); war aber schon immer phasziniert von dem System :-D
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Xaar
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Beitrag von Xaar »

Azrael hat geschrieben:TEAC FD 235HF

Offensichtlich gibts das sowohl in SCSI- als auch IDE-Ausführung. In ebay dürfte es öfters Angebote dazu geben. Ich bezweifle zwar, dass die IDE-Variante unter DOS funktioniert, weil das BIOS mit der Erkennung Probleme haben wird, aber die SCSI-Version könnte mit dem entsprechenden Controller funktionieren.
Ähm, ich habe drei von diesen Floppys. Nur meines erachtens nach sind das alles ganz normale 0815-Diskettenlaufwerke!? Die funktionieren nur am Floppy-Port, nicht aber am SCSI-Port (schon rein physisch gesehen nicht)..

Korrigiert mich, falls ich da falsch liege. (Am besten mit 'nem Foto des Anschlusses der Floppy)

Grüße, Xaar.
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Azrael
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Beitrag von Azrael »

Du könntest durchaus recht haben. Ich hab leider kein Foto mit den Anschlüssen, aber zahlreiche Webseiten mit Hinweis auf IDE oder SCSI gefunden. Es würde mich doch wundern, wenn alle falsch liegen.
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Xaar
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Beitrag von Xaar »

Ich habe nochmal nach "Teac FD 235HF SCSI" gesucht und auch was gefunden:

Teac FD-235HS

Dieses Laufwerk hat einen 50pol. SCSI-Anschluss. Gibts zur Zeit bei Ipäi, allerdings für saftige 249 Euros. Allerdings braucht man scheinbar für das Laufwerk einen Treiber, den man so ohne weiteres nicht bekommen wird...

Grüße, Xaar.
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Ich habe auch noch ein wenig gesucht und bin auf das LS-120-Laufwerk gestoßen. Es kann abwärts auch 3,5-Zoll-Disketten lesen und LS-120-Drives. Zudem wird es über den IDE angesteuert, also wie eine Festplatte.

Nun besteht noch die Frage, ob meine Software die Laufwerke auch erkennen kann *grübel*

Eine weitere Möglichkeit wäre noch, ein Netzwerk zu erstellen aus zwei Rechnern (vielleicht sogar in einem Gehäuse :-D ). Ich habe noch ein sehr kleines 486-Board (ca. 17 x 20 cm), welches im Hintergrund die Laufwerke bereitstellen könnte. Ich muß mal schauen, ob das Board auch die Einstellung '*halt on no errors' besitzt, dann würde ich auch keine Tastatur anschließen brauchen, sprich nur ein Board mit einer Netzwerk- und einer HDD-FDD-Karte und einer kleinen Festplatte, die die Verbindung zum zweiten Rechner herstellt. Theoretisch sollten die Laufwerke dann beim Hauptboard hinter den normalen Festplatten angezeigt werden, wenn ich das mir so recht überlege.
Welche Verbindung wäre da eigendlich dann (für zwei 486er) am sinnvollsten? Würde auch eine parallele oder Serielle Schnittstelle für den Rechner dann ausreichen oder doch lieber eine Netzwerkkarte?
Also der Rechner brauch nicht viel können zu müssen, eben nur als eine Art Kopiermaschine mit DOS und Windows 3.11, vielleicht auch eine alte OS/2-Version...
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Beitrag von Azrael »

Hallo,

ich hab bzgl. LS-120 mal im Netz gestöbert und bin auf folgenden Hinweis gestoßen:
LS 120 - Laufwerke werden i.d.R. nur von Hauptplatinen unterstützt, die nach dem Oktober 1996 hergestellt wurden.
Falls du eine einfache Verbindung machen willst, würde ich das unter DOS mit Interlink und einem parallelen Kabel machen. Interlink arbeitet so, dass es quasi zusätzliche Laufwerksbuchstaben vergibt, die auf die Laufwerke des anderen PCs zugreifen. Das kann man je nach Wunsch sehr einfach konfigurieren. So hab ich früher meine Daten hin- und herkopiert. Parallele Kabel haben einen höheren Datendurchsatz als serielle.

Die maximale Übertragungsrate weiß ich nicht, aber für ca. 40 bis 50 MB hab ich etwa eine halbe Stunde gebraucht.

Ethernet unter DOS hab ich nie versucht, müsste aber genauso funktionieren.

Viele Grüße,
Azrael :-D
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