Was für einen Akku man da als Ersatz anschließt ist im Prinzip völlig egal, wichtig ist nur, dass die Spannung die gleiche ist.
Früher wurden in alten Rechner der Batterietyp 3/V60R verbaut, der hat 3,6 V und ist ein Nickel Cadmium Akku (kurz NiCd).
Alte NiCd neigen leider stark zum Auslaufen und in der EU dürfen die nicht mehr, Altbestände ausgenommen, neu verkauft werden. Daher ist damit zu rechnen, dass sie in der EU vergriffen sind.
Dies ist allerdings kein Problem, da man auch NiMh Akkus verwenden kann, wichtig ist nur, dass sie 3,6 V beherrschen.
Ein Problem ist eher, dass NiMh Akkus eine geringfügig andere Ladeelektronik erwarten und man die mit alter Ladeelektronik, die für NiCD Akkus gebaut wurden, schnell kaputt machen kann, daher sollte man sie nicht über alte Computermainboards aufladen.
Um das zu verhindern, schaltet man einfach eine Diode dazwischen, so dass diese beim Ladevorgang den Stromfluss sperrt und die Akkus somit nicht über den PC geladen werden.
Auf die richtige Einbaurichtung der Diode muss hier geachtet werden.
Wenn man aber schon eine Diode einbaut, dann kann man auch gleich auf diese Sonderbauweisen verzichten und 3 gewöhnliche 1,2 V AA Mignon oder AAA Micro Akkus verbauen, in Reihe geschaltet ergeben die nämlich auch 3,6 Volt und die sind nicht nur wesentlich billiger, sondern haben auch eine deutlich längere Kapazität und man kann sie mit handelsüblichen Ladegeräten laden, was man auch tun sollte.
Aufgrund der hohen Kapazität wird man das höchstens einmal im Jahr machen müssen, man sollte dann allerdings auf NiMH Akku mit geringer Selbstentladung achten. Z.b. 3 Mignon Enneloop Akkus wären eine gute Wahl.
Eine entsprechende Batteriehalterung für 3 Mignons kann man überall für wenige Cents kaufen.
Z.B. hier, da kann man die Diode übrigens auch gleich dazu kaufen:
http://www.reichelt.de/Batteriehalter-f ... ICLE=44631
Aus dieser Battteriehalterung werden zwei Adern herausgeleitet, das ist der Plus und Minuspol und den muss man am Mainbaord nur richtig heruam anschließen.
Wie die Polung sein muss, das verrät die alte Batterie.
Aber rauslöten würde ich die nicht, wenn man Laie ist.
Löten sollte man können, die Temperaturen sind hoch und Mainboards sind da recht empfindlich.
Besser ist es da, die alte Batterie einfach mechanisch mit einem scharfen Messer an ihren Punktschweißverbindungen zu lösen, diese Lötfähnchen sind in der Regel an die Batterie angeschweißt und im Mainboard verlötet.
Die Lötfähnchen lässt man im Mainboard verlötet und löst nur mit einem scharfen dünnen Messer die Punktverschweißungen.
Das geht, da ich das schon gemacht habe.
Am Ende hat man dann zwei Pole, an die man die zwei Kabel der Batteriehalterung festklemmen kann.
Das geht am besten mit so einem Zwerkstecker:
http://www.reichelt.de/Bananenstecker-Z ... r=ZS+26+BL
Die zwei Schlitze müssen dazu eventuell nur etwas geweitet werden und dann klemmt man da die alten Lötfähnchen dazwischen.
Die Kabel der Batteriehalterung kann man in diese Zwerkstecker reinschrauben und schon hat man die Batterien mit dem Mainboard verbunden, ganz ohne Löten.
Zwei Dinge habe ich hier aber vergessen.
Zwischen eine Verbindung muss die Diode dazwischen geschaltet werden.
Dazu lötet man die Diode an ein Kabelende der Batteriehalterung und das andere Ende, an ein weiteres Kabelstück.
Dieses Kabelstück schließt man dann wie oben beschrieben an das Mainboard an.
Auf die Polung der Diode ist zu achten.
Bevor man aber alles miteinander verbindet, soll man vorher noch jeweils einen Schrumpfschlauch über das eine Kabel ohne Diode und zwei über das Kabel mit Diode stülpen.
Hat man das gemacht, dann schrumpft man einen Schrumpfschlauch genau über der Diode mithilfe eines gewöhnlichen Haarföhns. Das zieht den Schrumpfschlauch über der Diode zusammen und schon ist diese elektrisch isoliert.
Das gleiche macht man dann noch direkt an den Kontaktstellen zum Mainboard.
Die Temperatur des Haarföhns zum Einschrumpfen des Schrumpfschlauchs ist wesentlich geringer, als die eines Lötkolben.
Manche Laien verwenden zum isolieren auch Klebeband, davon würde ich abraten, weil Klebeband eben keine Isolierung ist.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich genau das damals mit 17 Jahren schon gemacht habe und die Spannungen so gering sind, dass das auch funktioniert, auch wenn es eigentlich nicht zulässig ist und kein Elektriker machen würde.
Und wer jetzt wissen will, wie man Dioden einbaut, Lötet oder einfach die Batterie des Mainboards wechselt, der sucht einfach auf Youtube nach entsprechenden Videoanleitungen. Da gibt's sicher Dutzende davon.
Das was ich hier geschrieben habe, gilt für die alten Batterietypen.
Sie gelten nicht für die Dallas batterie und auch nicht für die neuen Mainboards, die seit etwa 1999 Lithium Knopfzellen verwenden und einfach auszuwechseln sind.
Bei der Dallas Batterie kann man das Gehäuse der Dallas Batterie mechanisch mit einem Messer vorsichtig öffnen, falls die Batterie fest in das Mainboard eingelötet ist.
Im Dallas Batteriegehäuse befindet sich dann in der Regel eine gewöhnliche Lithium Knopfzelle, die kann man dann auf die gleiche Weise, wie oben bei der alten runden Batterie auswechseln.
Wie das geht, ist aber hier beschrieben:
http://www.oocities.org/markuskauer/rtc_de.html
Was für einen Akku man da als Ersatz anschließt ist im Prinzip völlig egal, wichtig ist nur, dass die Spannung die gleiche ist.
Früher wurden in alten Rechner der Batterietyp 3/V60R verbaut, der hat 3,6 V und ist ein Nickel Cadmium Akku (kurz NiCd).
Alte NiCd neigen leider stark zum Auslaufen und in der EU dürfen die nicht mehr, Altbestände ausgenommen, neu verkauft werden. Daher ist damit zu rechnen, dass sie in der EU vergriffen sind.
Dies ist allerdings kein Problem, da man auch NiMh Akkus verwenden kann, wichtig ist nur, dass sie 3,6 V beherrschen.
Ein Problem ist eher, dass NiMh Akkus eine geringfügig andere Ladeelektronik erwarten und man die mit alter Ladeelektronik, die für NiCD Akkus gebaut wurden, schnell kaputt machen kann, daher sollte man sie nicht über alte Computermainboards aufladen.
Um das zu verhindern, schaltet man einfach eine Diode dazwischen, so dass diese beim Ladevorgang den Stromfluss sperrt und die Akkus somit nicht über den PC geladen werden.
Auf die richtige Einbaurichtung der Diode muss hier geachtet werden.
Wenn man aber schon eine Diode einbaut, dann kann man auch gleich auf diese Sonderbauweisen verzichten und 3 gewöhnliche 1,2 V AA Mignon oder AAA Micro Akkus verbauen, in Reihe geschaltet ergeben die nämlich auch 3,6 Volt und die sind nicht nur wesentlich billiger, sondern haben auch eine deutlich längere Kapazität und man kann sie mit handelsüblichen Ladegeräten laden, was man auch tun sollte.
Aufgrund der hohen Kapazität wird man das höchstens einmal im Jahr machen müssen, man sollte dann allerdings auf NiMH Akku mit geringer Selbstentladung achten. Z.b. 3 Mignon Enneloop Akkus wären eine gute Wahl.
Eine entsprechende Batteriehalterung für 3 Mignons kann man überall für wenige Cents kaufen.
Z.B. hier, da kann man die Diode übrigens auch gleich dazu kaufen:
http://www.reichelt.de/Batteriehalter-fuer-Mignon/HALTER-3XAA/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=44631
Aus dieser Battteriehalterung werden zwei Adern herausgeleitet, das ist der Plus und Minuspol und den muss man am Mainbaord nur richtig heruam anschließen.
Wie die Polung sein muss, das verrät die alte Batterie.
Aber rauslöten würde ich die nicht, wenn man Laie ist.
Löten sollte man können, die Temperaturen sind hoch und Mainboards sind da recht empfindlich.
Besser ist es da, die alte Batterie einfach mechanisch mit einem scharfen Messer an ihren Punktschweißverbindungen zu lösen, diese Lötfähnchen sind in der Regel an die Batterie angeschweißt und im Mainboard verlötet.
Die Lötfähnchen lässt man im Mainboard verlötet und löst nur mit einem scharfen dünnen Messer die Punktverschweißungen.
Das geht, da ich das schon gemacht habe.
Am Ende hat man dann zwei Pole, an die man die zwei Kabel der Batteriehalterung festklemmen kann.
Das geht am besten mit so einem Zwerkstecker:
http://www.reichelt.de/Bananenstecker-Zwergstecker/ZS-26-BL/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=23204&GROUPID=3243&artnr=ZS+26+BL
Die zwei Schlitze müssen dazu eventuell nur etwas geweitet werden und dann klemmt man da die alten Lötfähnchen dazwischen.
Die Kabel der Batteriehalterung kann man in diese Zwerkstecker reinschrauben und schon hat man die Batterien mit dem Mainboard verbunden, ganz ohne Löten.
Zwei Dinge habe ich hier aber vergessen.
Zwischen eine Verbindung muss die Diode dazwischen geschaltet werden.
Dazu lötet man die Diode an ein Kabelende der Batteriehalterung und das andere Ende, an ein weiteres Kabelstück.
Dieses Kabelstück schließt man dann wie oben beschrieben an das Mainboard an.
Auf die Polung der Diode ist zu achten.
Bevor man aber alles miteinander verbindet, soll man vorher noch jeweils einen Schrumpfschlauch über das eine Kabel ohne Diode und zwei über das Kabel mit Diode stülpen.
Hat man das gemacht, dann schrumpft man einen Schrumpfschlauch genau über der Diode mithilfe eines gewöhnlichen Haarföhns. Das zieht den Schrumpfschlauch über der Diode zusammen und schon ist diese elektrisch isoliert.
Das gleiche macht man dann noch direkt an den Kontaktstellen zum Mainboard.
Die Temperatur des Haarföhns zum Einschrumpfen des Schrumpfschlauchs ist wesentlich geringer, als die eines Lötkolben.
Manche Laien verwenden zum isolieren auch Klebeband, davon würde ich abraten, weil Klebeband eben keine Isolierung ist.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich genau das damals mit 17 Jahren schon gemacht habe und die Spannungen so gering sind, dass das auch funktioniert, auch wenn es eigentlich nicht zulässig ist und kein Elektriker machen würde.
Und wer jetzt wissen will, wie man Dioden einbaut, Lötet oder einfach die Batterie des Mainboards wechselt, der sucht einfach auf Youtube nach entsprechenden Videoanleitungen. Da gibt's sicher Dutzende davon.
Das was ich hier geschrieben habe, gilt für die alten Batterietypen.
Sie gelten nicht für die Dallas batterie und auch nicht für die neuen Mainboards, die seit etwa 1999 Lithium Knopfzellen verwenden und einfach auszuwechseln sind.
Bei der Dallas Batterie kann man das Gehäuse der Dallas Batterie mechanisch mit einem Messer vorsichtig öffnen, falls die Batterie fest in das Mainboard eingelötet ist.
Im Dallas Batteriegehäuse befindet sich dann in der Regel eine gewöhnliche Lithium Knopfzelle, die kann man dann auf die gleiche Weise, wie oben bei der alten runden Batterie auswechseln.
Wie das geht, ist aber hier beschrieben:
http://www.oocities.org/markuskauer/rtc_de.html