von DOSferatu » Mi 31. Dez 2008, 09:41
Also meines Erachtens geht alles in DOS formatiertes Zeug unter Windows (weil abwärtskompatibel) - aber nicht alles in Windows formatierte Zeug unter DOS.
ABER:
Disketten sind so klein und werden deswegen mit FAT12 formatiert und meines Wissens auch unter Windows - weil's eben keinen Sinn machen würde, ne 1,44 MB Disk mit FAT32 zu formatieren oder NTFS oder sowas.
Also EIGENTLICH sollte es mit DOS-Disketten unter Windows keinerlei Probleme geben - bei mir gabs das nie - meine unter DOS formatierten Disketten liefen auch unter jeder Windows-Version, auf der ich sie getestet/benutzt habe. (Win98SE, Win NT4, Win2000, WinXP).
Und sie laufen auch auf externen USB-Diskettenlaufwerken.
Also ich schätze mal, die Disketten haben fehlerhafte Sektoren.
Ein weiterer Fehler könnte dieser sein:
Es liegen Programme auf Diskette, die Installations-Programme sind und die auf dem Rechner installiert werden sollen. Manche solcher Programme sind so gestaltet, daß sie sich auf dasselbe Laufwerk installieren wollen, auf dem das Install-Programm liegt - was im Falle einer Diskette natürlich nicht geht, weil die dann meistens voll ist (und selbst wenn nicht, wäre das Ganze unfaßbar langsam).
Solche Programme wollen dann, daß man sie auf die Festplatte kopiert und von dort dann installiert. Grund: Diese Install-Programme enthalten das zu installierende Zeug oft in gepackter Form. Sie legen dann manchmal ein temporäres Verzeichnis an, um dort temporär zu entpacken und löschen das nicht gebrauchte Zeug dann nachher wieder. Aber das machen sie oft ebenfalls im selben Pfad, wo sie grad liegen. Manche, die intelligenter sind, suchen vielleicht auch erstmal nach einer Umgebungsvariable TEMP oder TMP (in der ein Pfad extra für ein temporäre Files auf dem Rechner angegeben wird) und schmeißen ihr temporäres Zeug dahin - und nur, wenn sie den nicht finden (weil nicht gesetzt), schmeißen sie es in ihren eigenen Pfad.
Die letzte - eher unwahrscheinliche, aber durchaus mögliche Möglichkeit - ist die:
Die Festplatte hat kaputte Sektoren - dann mal mit Scandisk drübergehen. (Scandisk findet und repariert das, wenn es kann.) Oder, was auch sein könnte: Die Festplatte ist voll oder fast voll und der verbleibende Platz reicht nicht mehr aus.
Information:
Die "langen Dateinamen" werden bei FAT12 und FAT16 (und bei
für DOS benutzbare CDs) auf ne andere Art erzeugt wie bei FAT32 oder NTFS. (Nämlich, daß z.B. bei FAT16 mitlangen Dateinamen diese in einem versteckten Extra-File irgendwie "gepackt" stehen und die Filenamen eben weiterhin 8.3 sind, wo dann z.B. ein File namens "Dies ist ein Bild.gif" den Namen "DIESIS~1.GIF" bekommt. (Das mit der ~1 ist so: Es können auch andere Zahlen kommen, wenn es mehrere Files gibt, deren erste 6 Zeichen gleich sind. Leerzeichen werden dabei weggelassen, andere Zeichen werden in Unterstrich _ umgewandelt...)
Entschuldigung für meine langen Ausführungen - ich kann eben leider nur raten, woran es liegt, weil ich das Ganze nicht direkt vor mir habe, sondern eben nur statistisch raten kann, was nicht funktioniert.
Also meines Erachtens geht alles in DOS formatiertes Zeug unter Windows (weil abwärtskompatibel) - aber nicht alles in Windows formatierte Zeug unter DOS.
ABER:
Disketten sind so klein und werden deswegen mit FAT12 formatiert und meines Wissens auch unter Windows - weil's eben keinen Sinn machen würde, ne 1,44 MB Disk mit FAT32 zu formatieren oder NTFS oder sowas.
Also EIGENTLICH sollte es mit DOS-Disketten unter Windows keinerlei Probleme geben - bei mir gabs das nie - meine unter DOS formatierten Disketten liefen auch unter jeder Windows-Version, auf der ich sie getestet/benutzt habe. (Win98SE, Win NT4, Win2000, WinXP).
Und sie laufen auch auf externen USB-Diskettenlaufwerken.
Also ich schätze mal, die Disketten haben fehlerhafte Sektoren.
Ein weiterer Fehler könnte dieser sein:
Es liegen Programme auf Diskette, die Installations-Programme sind und die auf dem Rechner installiert werden sollen. Manche solcher Programme sind so gestaltet, daß sie sich auf dasselbe Laufwerk installieren wollen, auf dem das Install-Programm liegt - was im Falle einer Diskette natürlich nicht geht, weil die dann meistens voll ist (und selbst wenn nicht, wäre das Ganze unfaßbar langsam).
Solche Programme wollen dann, daß man sie auf die Festplatte kopiert und von dort dann installiert. Grund: Diese Install-Programme enthalten das zu installierende Zeug oft in gepackter Form. Sie legen dann manchmal ein temporäres Verzeichnis an, um dort temporär zu entpacken und löschen das nicht gebrauchte Zeug dann nachher wieder. Aber das machen sie oft ebenfalls im selben Pfad, wo sie grad liegen. Manche, die intelligenter sind, suchen vielleicht auch erstmal nach einer Umgebungsvariable TEMP oder TMP (in der ein Pfad extra für ein temporäre Files auf dem Rechner angegeben wird) und schmeißen ihr temporäres Zeug dahin - und nur, wenn sie den nicht finden (weil nicht gesetzt), schmeißen sie es in ihren eigenen Pfad.
Die letzte - eher unwahrscheinliche, aber durchaus mögliche Möglichkeit - ist die:
Die Festplatte hat kaputte Sektoren - dann mal mit Scandisk drübergehen. (Scandisk findet und repariert das, wenn es kann.) Oder, was auch sein könnte: Die Festplatte ist voll oder fast voll und der verbleibende Platz reicht nicht mehr aus.
Information:
Die "langen Dateinamen" werden bei FAT12 und FAT16 (und bei
für DOS benutzbare CDs) auf ne andere Art erzeugt wie bei FAT32 oder NTFS. (Nämlich, daß z.B. bei FAT16 mitlangen Dateinamen diese in einem versteckten Extra-File irgendwie "gepackt" stehen und die Filenamen eben weiterhin 8.3 sind, wo dann z.B. ein File namens "Dies ist ein Bild.gif" den Namen "DIESIS~1.GIF" bekommt. (Das mit der ~1 ist so: Es können auch andere Zahlen kommen, wenn es mehrere Files gibt, deren erste 6 Zeichen gleich sind. Leerzeichen werden dabei weggelassen, andere Zeichen werden in Unterstrich _ umgewandelt...)
Entschuldigung für meine langen Ausführungen - ich kann eben leider nur raten, woran es liegt, weil ich das Ganze nicht direkt vor mir habe, sondern eben nur statistisch raten kann, was nicht funktioniert.